Wir flüchten aus der Lagune von Lignano.
Die versprochenen Baggerarbeiten im Zufahrtskanal werden nicht gemacht. Die Aufträge waren zwar schon vergeben und das schwere Geschirr vor Ort. Wir haben den Bagger gesehen, leider nicht beim Arbeiten, sondern beim wegfahren! Man sagt .... alles sei von Roma aus gestoppt worden, man munkelt auch von "versickerten Geldern". Tatsache ist, es wird bis auf weiteres nicht gebaggert!
Bei einem Springhochwasser laufen wir nachts aus. Manchmal zeigt unser Echolot 0.0 an, wir streifen den Schlammgrund, kommen aber raus. In derselben Nacht laufen wir einige Meilen östlich davon den Fluss Aussa hoch. Dort gehen auch Frachtschiffe hoch, welche die Industriezone von San Giorgio di Nogaro bedienen. Die Fahrrinne ist also mehr als genügend tief.
Wenn in Lignano bis zum Herbst nicht gebaggert wird, können wir nicht dorthin zurück.
Der Fluss Aussa.
War zur Zeit der grossen Donaumonarchie der Grenzfluss zum Königreich Italien. Wir verlassen Italien über die Aussa um in Umag in Kroatien die Grenzformalitäten zu erledigen.
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Gemütlich Richtung Süden in die dalmatische Inselwelt.
Ein Tag verläuft fast wie der andere. Um 7 Uhr stehen wir auf, winschen den Anker hoch und dann gleiten wir mit Maschinenantrieb über die spiegelglatte See. Wenn alles aufgeklart ist gibt es Frühstück auf See, während wir gemütlich weitertuckern. Im Verlauf des Vormittages kommt dann meistens etwas Wind auf und wir können die Maschine abstellen und segeln. Am Nachmittag geht es dann wieder zu einem Ankerplatz und wir geniessen das Abendessen am Anker.
An manchen Orten kann man allerdings nicht mehr ankern, sondern muss an eine gebührenpflichtige Boje gehen.
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unterwegs wird das Roastbeef für den Abend vorbereitet
Schlechtes Wetter.
In einigen Tagen zieht schlechtes Wetter auf. Unsere Langzeitwetterberichte sagen das schon seit fünf Tagen. Und der Detailwetterbericht von Wetterwelt bestätigt es jeden Tag von neuem. Wir gehen in die Marina "Olive Island" auf der Insel Uglian, einige Seemeilen gegenüber Zadar. Hier finden wir guten Schutz und lassen die Regen- und Sturmböen über uns hinwegziehen.
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