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Wunderschöne Sporaden.
Die Sporadeninseln bilden einen Bogen nach Nordosten. Das ist die Richtung, wo wir hin wollen. Wir geniessen die schönen Ankerplätze auf dem Weg nach Norden. Dann segeln wir von den Sporaden direkt nach Norden Richtung Festland.

Chalkidiki
nennt man diese Gegend. Drei lange, schmale Halbinseln zeigen wie Finger nach Süden zur Ägäis hin. An der Südspitze des östlichen Fingers ist ganz markant der Berg Athos. Schon von weitem kann man diesen über 2000 Meter hohen Koloss sehen.
Wir ankern am mittleren Finger.

Der Berg Athos ist von weitem durch den Dunst zu sehen

Zum Berg Athos.
Im Morgengrauen holen wir die Ankerkette kurzstag. Der Anker hat sich wie immer fest in den Grund gebissen. Mit einem kräftigen Schub mit der Maschine brechen wir den Anker aus.
Während ich das Schiff auf den geplanten Kurs bringe und die Navigation mache bereitet Erica das Frühstück. Die See ist ruhig, die Maschine läuft regelmässig mit 1400 Umdrehungen, das Schiff geht ganz sanft mit 6.5Kn durch die schwache Dünung.
Ich liebe solche Momente. Es ist schön an solchen Orten mit einem so guten Schiff unterwegs zu sein.
Wir frühstücken im Ruderhaus und geniessen den Sonnenaufgang hinter dem Berg Athos.

Langsam steigt die Sonne hinter dem Berg Athos auf

Die Möchsrepublik auf Athos.
Der Athos-Finger ist eine autonome Möchsrepublik. Hier gibt es über 20 Klöster. Der Zugang ist verboten. Man darf sich mit dem Schiff auch nur bis auf 500 Meter der Küste nähern. Es gibt einige wenige Schönwetter-Ankerplätze aber da darf man nicht hin. Die griechische Coastguard überwacht das.
Wenn es Wind hat ist es auch nicht sehr klug, wenn man hier zu nahe an der Küste entlang segelt, da von den hohen Bergen sehr starke Fallböen herunterkommen.
Es ist aber ganz ruhig und wir können ganz unter Land fahren. Die Mönche haben ihre Klöster hoch oben in die Felswände gebaut. Wir staunen und wundern uns wie sie das gemacht haben.

 




mit dem Mauszeiger über das Bild fahren, dann findet man die Klöster

Nach Thassos.
Es wird regnerisch und trüb. Gewitter sind angesagt. Dunkle Wolken verdecken die Berge. Wir laufen weiter bis zur Insel Thassos.
Thassos ist die nördlichste Ägäisinsel. Sie liegt nur wenige Seemeilen vom Festland entfernt. Autofähren und Tragflügelboote pendeln Tag und Nacht zwischen Thassos und dem Festland.
Hier treffen wir Freunde welche auch mit dem Schiff unterwegs sind. Hier wollen wir einige Tage bleiben.

Wie Subventionen von der EU "versickern".
Wir liegen in der "Marina Thassos". Das ist ein grosses Hafenbecken, welches mit EU-Subventionen gebaut aber nicht ganz fertiggestellt wurde. Die Wasser- und Stromanschlüsse waren nie in Betrieb, es hat keine Stege und keiner kümmert sich darum, alles zerfällt. Man sagt die Fertigstellung sei nicht möglich, da das Geld "versickert" sei.
Wir kennen einige solche Projekte in Griechenland und in Süditalien. Stolz weist eine blaue Tafel mit dem Sternenkreis der EU auf die gute Tat hin. Meisten steht da auch eine Zahl, welche angibt wieviele Millionen hier "versickert" sind

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