Ankermanöver.
Ankern ist eigentlich gar nicht so schwierig, wenn man es einmal gelernt hat. Aber wer instruiert schon ein Ankermanöver, das ist doch nicht Fun! Wenn dann der Anker im Wasser hängt und das Schiff weiter driftet versammelt sich die Crew auf dem Vorschiff zum "Ankergucken". Man sieht zwar nichts, aber es wird immer so gemacht.
Viele Schiffe sind dazu noch mit absolut untauglichem Ankergeschirr augerüstet. Sie sind eigentlich gar nicht seetauglich. Aber wen kümmert das schon.
Am Vortag wehte es mit 25Kn. Da haben einige Schiffe nach mehreren, oft dilettantischen Versuchen, entnervt aufgegeben und die nahe Marina Veruda bei Pula angelaufen.

Ankergucken mit Beschwörungsritual "Anker, Anker halte"
Jugo ein stürmischer Südwind.
Er bringt viel Feuchtigkeit, Sturmböen und heftige Gewitter. Von Süd nach Nord baut sich dann in der Adria ein beachtlicher Seegang auf.

Heftige Gewitter hinter Split
Es hat noch viel Platz.
Auch in Juni sind die meisten Charterboote noch nicht unterwegs. Es hat dann überall viel Platz. Man findet seine Ruhe. Wir dachten zuerst, die Marina sei noch geschlossen. Gegen Abend waren dann aber ca 10 von 11o Plätzen belegt.

Diese Marina auf der Insel Zut ist nur während der Saison offen.
Der Gemüsehändler kommt.
Auf viel besuchten Ankerplätzen machen fleissige Händler auch mal ein gutes Gschäft.
