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Straff organisiert mit dem Ziel Gewinnmaximierung.
Die Kroaten haben den Yachttourismus im Griff und alles scheint zentral geführt zu sein. Wie ein grosser Konzern, mit dem Ziel den Gewinn zu steigern und den Aufwand klein zu halten. Ob es nun gefällt oder nicht, es funktioniert seit Jahren bestens.


Zielpublikum = Charterschiffe.

Zielpublikum sind die vielen Charterschiffe und keinesfalls die Eigneryachten. Auf den Charteryachten sind 6-10 Leute drauf, die sind meistens jeden Abend im Restaurant. Und wer möchte denn während der schönsten zwei Wochen im Jahr knausern. Da will man Fun, da wird gelebt und konsumiert.
Auf den Eigneryachten sind meistens nur 2 Leute drauf. Die leben an Bord und das ist dann ganz normaler Alltag. Zu Hause gehen wir auch nicht jeden Abend auswärts essen.
Sämtliche Charteryachten müssen unter kroatischer Flagge laufen und einer kroatischen Firma gehören. Mit dieser Massnahme kann man einiges steuern. Wir haben Marinas gesehen wo schätzungsweise 70-80% aller Schiffe Charteryachten waren. Und es werden immer mehr und grössere Schiffe. 45-50 Fuss ist heute normal. Die meisten Charteryachten kommen von französischen, deutschen oder bayrischen Werften. Jede dieser Werften produziert über 4'000 Schiffe pro Jahr.

In dieser Marina bei Split liegen fast nur Charteryachten


Das Cruising-Permit (Vignetta).
Wer mit dem Schiff nach Kroatien einreist muss ein solches Cruising-Permit lösen. Das kostet dann mit allen Steuern und Kurtaxe für unser Schiff so rund 350 Euro. Damit hat man die Bewilligung in kroatischen Gewässern zu segeln.


Marinagebühren.
Die Marinas sind technisch recht gut. Man verlangt aber für ein Vierzehnmeter-Schiff so zwischen 60 und 110 Euro pro Nacht. Der Preis ist abhängig von der Lage der Marina und der Saison.


Ankerbuchten.
Wie im Kapitel 06 berichtet wurden viele Ankerbuchten mit Bojen belegt. Der Staat vergibt Konzessionen an Gemeinden, die dann das Geschäft organisieren. An so einer Boje festmachen kostet zwischen 25 und 35 Euro die Nacht.
Es gibt aber auch Buchten wo gar keine Bojen ausliegen aber trotzdem mit einer Konzession belegt sind. Wenn man dort am eigenen Anker liegt bezahlt man so zwischen 25-30 Euro die Nacht. "Just for nothing" wie mir der Kassierer erklärte.
Einige Gebiete wurde als Naturpark deklariert. Dann muss man noch zusätzlich ein Ticket lösen. Schöne Natur ansehen wird extra berechnet.


In Kroatien nicht segeln sollte,
wer nicht akzeptieren kann, dass der Yachttourismus hier absolut kompromisslos als Geschäft betrieben wird
wer glaubt mit einem Eignerschiff sei er der gesuchte Kunde der Kroaten
wer dieses Geld nicht ausgeben kann oder will
wer sich über solche Preise ärgert
wer sich ärgert, wenn er abgewiesen wird, weil nur 2 Leute an Bord sind
wer sich ärgert wenn er je 10 Euro für Wasser und Strom pro Nacht bezahlen muss
wer glaubt über die Preise diskutieren zu müssen

die Antwort wird nämlich "please go" sein

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