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04 Hafennot.
Dass ein Schiff in Seenot geraten kann weiss jedermann. Dagegen hilft der "sichere Hafen". Hafen steht doch für Sicherheit und Geborgenheit. Wir haben Hafennot erlebt.
Auf unserem Weg Richtung Dänemark erreichte uns eine Sturmwarnung. Es waren NE-Winde in Sturmstärke Bft. 8 mit Orkanböen 9-10 Bft. angesagt. Wie immer in solchen Fällen suchten wir uns einen sicheren Hafen aus, wenn möglich in einer grösseren Ortschaft wo man während der Wartezeit auch etwas unternehmen kann.

Sassnitz war keine gute Wahl.
Sassnitz liegt an der NE-Küste von Rügen, nahe am Kap Arkona. Der ehemalige Fähr- Handels- und Fischereihafen wird nur noch von einigen Fischern und Ausflugbooten besucht. Mit Fördergeldern hat man hier zwei schöne Schwimmstege für Yachten eingebaut. Die Hafenhandbücher beschreiben Sassnitz als guten Schutzhafen.

Wann geht ungemütlich in gefährlich über?
Der Sturm kam dann wirklich so wie angesagt. Draussen auf der Ostsee stand ein gefährlicher Seegang. Im Hafen drin baute sich ein gefährlicher Schwell auf und wir wurden gewaltig hin und her geschüttelt. Die ruckartigen Belastungen auf unsere Festmacher wurden immer gefährlicher. Wir brachten immer mehr Leinen aus und versuchten so die Belastung etwas zu verteilen und abzufedern. Das waren dann zwei ungemütliche Tage und Nächte mit wenig Schlaf.

Die grobe See geht mit gewaltigen Gischtfontänen über die Hafenmole

Zum Zeitvertreib besichtigen wir ein altes U-Boot im Hafen

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